Gästebuch

(c) Andres Schlippe

Schreiben Sie mir! Ich freue mich immer, von meinen Lesern zu hören. Welche Bücher gefallen Ihnen, welche nicht so sehr? Welche der Figuren mögen Sie besonders? Haben Sie selbst Spaß daran, sich Geschichten auszudenken und sie aufzuschreiben? Ist es oft mehr Schreibfrust denn Schreiblust?
Geben Sie nicht auf! Schreiben ist Arbeit und kostet Schweiß, es raubt einem viel Energie, denn man gibt alles. Ich denke immer an meine Vampire, denn es kommt mir manches Mal so vor, als würde ein Stück meines Lebens, meines Bluts und meiner Seele in jeden Roman mit einfließen. Und doch schwächen die Geschichten uns nicht. Sie machen uns stärker und erweitern unseren Blick, denn sie werden zu unseren Freunden, die uns unser Leben lang zur Seite stehen.

1.122 Gedanken zu „Gästebuch“

  1. Hallo,
    Ich bin ganz vernarrt in die Erben der Nacht sowohl die Serie als auch die Bücher( Nosferas, Lycana,…) Eine frage oder auch ehr eine Bitte können sie vllt. Die Erben der Nacht weiterschrieben? Alles beide Serie und Bücher. Es währe wunderschön wenn die Serie und bei den Büchern Die Geschichte von Ivy, Alisa, Leo und all den anderen weitergehen würden. Ich selber schriebe auch Bücher bin aber etwas zu jung für den Beruf 🙂 Sie sind ein Cooles Vorbild für mich. Also wenn sie Ideen Brauchen ich hab zu viele. Ich weiß nicht genau ob die Nachricht ankommt oder ob sie darauf antworten ich würde mich aber sehr freuen:)
    Grüße Lillith

    1. Liebe Lilith,
      ich würde die Geschichte gerne weiterschreiben, aber da das mein Beruf ist, mit dem ich auch Geld verdienen muss, brauche ich einen Verlag,
      der für die Mauskripte auch bezahlt und leider gibt es gerade keinen, der an einer Fortsetzung interessiert wäre. Finde ich auch schade.
      Herzlichst
      Ulrike

  2. Liebe Ulrike Schweikert,
    mit sehr viel Freude und Spannung habe ich „Berlin Friedrichstraße: Novembersturm“ gelesen. Geschichten, die in Berlin mit historischen Hintergrund verortet werden, gehören schon länger zu meiner Lieblingslektüre. Leider gibt es im Kapitel 14, S. 262 (der 2. Auflage Oktober 2021) einen „Druckfehler“ zu der viel beschriebenen Berliner Persönlichkeit der Mordkommission: Ernst Gennat (und nicht Erich!). Dem Buch macht es keinen Abbruch, aber sollte es eine weitere Auflage des Romanes geben, wäre aus meiner Sicht eine Korrektur angebracht.
    Ich freue mich schon auf den nächsten Band „Tränenpalast“.
    Beste Grüße
    Sonja

  3. Guten Abend Frau Schweikert!
    Das waren wirklich zwei tolle Bücher! Wenn man denn von TOLL sprechen kann ob der viele Parallelen zur heutigen Zeit. Da war auch einiges erschreckendes dabei. Wie im Novembersturm das Thema Inflation, Hunger etc. Und im Tränenpalast die Parolen gegen den ach so bösen Westen der die Grenzen angreifen will.
    Sie haben sehr gut recherchiert und ganz ehrlich, wer möchte eine DDR zurück.
    Ok, es ist eine fiktive Handlung. Aber sicherlich werden sich einige Leser wiederfinden.
    LG aus dem Sauerland

    1. Liebe Edeltraud,
      danke für Ihre Zuschrift. Gerade weil die ein Teil der deutschen Geschichte ist, die viele
      Menschen noch erlebt haben und der Mensch anscheinend nicht aus der Geschichte lernt, habe ich mir bei der Recherche
      besonders viel Zeit genommen, um noch mehr Details und Erfahrungsberichte zu sammeln als sonst. Ich freue mich, dass
      sich diese Mühe gelohnt hat.
      Herzlichst
      Ulrike

  4. Liebe Frau Schweikert,

    Ich bin ein großer Fan von ihrer Buchreihe die Erben der Nacht. Ich habe damals Harry Potter gelesen und dachte ich würden nie eine bessere Buchreihe finden als diese, doch dann habe ich die Erben der Nacht gefunden und jetzt bin ich überzeugt das es 1000mal besser ist als Harry Potter. Sie haben mit die Erben der Nacht mein Interesse für die Schulfächer Geschichte und Deutsch erwegt.
    Mein Lieblingscharakter ist Alisa die wissbigierige Vamalia hat mir gezeigt was wahre Freundschaft bedeutet, das man nicht immer die schönste sein muss denn so wie man ist ist man perfekt und das alles erreichen kann wenn man es nur will. Auch Leo hat gezeigt das in einer harten Fassade auch ein weicher Kern ist, das es nicht nur auf Schönheit und Talent ankommt sondern wiegesagt auch auf Freundschaft.
    Ich finde es schade das der Verlag beim Verlag noch kein Band 7 geplant ist, ich hoffe das ändert sich noch. Dieses
    offene Ende ist viel zu spannend um das die Buchreihe mit Oscuri endet, außerdem interessiert es mich wie es mit Tammo und Nicoletta weitergeht und ganz wichtig ob IVY NOCH LEBT. Ich würde mich sehr, sehr freuen wenn es einen 7 Band geben würde.
    Liebe Grüße Colleen

    1. Hallo Colleen,
      das freut mich sehr. Vielen Dank. Ja, ich würde die Geschichte auch gerne weitererzählen.
      Es gibt noch so viele Fäden, die ich aufnehmen will, doch dazu leider nichts Neues.
      Herzlichst
      Ulrike

  5. Liebe Frau Schweikert,
    ich habe gerade „Tränenpalast“ als Hörbuch beendet und bin noch tief bewegt, sodass ich nicht gleich ein neues Buch anfangen kann. Das passiert mir sehr selten.
    Ich gratuliere Ihnen zu diesem Meisterwerk der deutsch-deutschen Geschichte! Sehr oft musste ich durch das Buch an Gegebenheiten meiner Kindheit in der DDR denken. So wurde mir z.B. auch fast der Zugang zum Abitur verweigert, weil ich meine Freundin von der Kirche abgeholt habe, in der sie ihren Konfirmationsunterricht hatte. Dabei habe ich selbst nie einen Schritt in die Kirche gemacht! „Horch und Guck“ (Stasi) war immer dabei. Zum Glück hatten meine Eltern „Beziehungen“ und konnten das Problem klären,sodass ich doch noch mein Abitur machen konnte. Als die Passage über Anne in Ihrem Roman erzählt wurde, kam bei mir alles wieder hoch. Sie haben das Leben in der DDR wirklich sehr realistisch dargestellt – obwohl Sie es selbst (zum Glück) nicht erleben mussten. Bis heute habe ich meine Stasi-Akte nicht angefordert – aus Angst vor evt. Enttäuschung über frühere Studienkollegen, Freunde, Arbeitskollegen oder Bekannte, die vielleicht für die Stasi gearbeitet und mich ausspioniert haben. Ich will gar nicht wissen, wer das alles war.

    Nochmals vielen Dank für diesen tollen Roman! Ich wünsche mir noch viele tolle Bücher von Ihnen und wünsche Ihnen weiterhin viel Erfolg!

    1. Liebe Sabine,
      vielen Dank für Ihre liebe Zuschrift. Es freut mich, dass ich in meiner Geschichte nicht nur die Fakten sondern auch die Stimmung und Gefühle vieler
      erfassen konnte. Ich freue mich, Ihnen und Ihren Erinnerungen so nahe gekommen zu sein.
      Alles Gute und herzliche Grüße
      Ulrike

  6. Hallo Frau Schweikert, gerade habe ich Ihre beiden Bücher Novembersturm und Tränenpalast gelesen. Also eigentlich habe ich sie regelrecht verschlungen. Gut finde ich das die Personen mit der Historie eingebunden sind. Leider sind mir zwei Fehler aufgefallen: die Leica fotografiert ausschließlich mit Kleinbildfilm 35 mm und nicht mit Rollfilm und das KZ bzw. die Stollen für den Bau der Rakete V2 befunden sich in Thüringen und nicht im Harz.

    Liebe Grüße Dietmar Horn

    1. Hallo Dietmar,
      vielen Dank für Deine Zuschrift. Ich schau gleich nach, ob uns da Fehler reingerutscht sind, dann kann der Verlag sie für die nächste Auflage korrigieren lassen.

      Übrigens, Thüringen stimmt natürlich, aber es gehört schon noch zu den Südausläufern des Harzes.
      Das Mittelwerk – auch Projekt Mittelbau – war zum Schutz vor Luftangriffen untertage-verlagert und befand sich am Südhang des Kohnsteins bei Niedersachswerfen am Harz.
      Der Kohnstein ist Teil des Geoparks Harz – Braunschweiger Land – Ostfalen.
      Nordhausen nennt sich Nordhausen am Harz.

      Dar mit dem Rollfilm ist vielleicht etwas unglücklich ausgedrückt, da man da an Mittelformate denkt. Streng genommen aber ist es auf für Kleinbildkameras korrekt.
      Als Rollfilm bezeichnet man fotografischen Film, der offen auf eine Spule konfektioniert wird. Die Bezeichnung entstand im Unterschied zum Planfilm.

      Herzlichst
      Ulrike

      1. Hallo Frau Schweikert,
        das“ Tor zum Harz“ ist noch lange nicht der Harz! Übrigens: Wenn sie vor einem Stadttor stehen, sind sie noch immer nicht in der Stadt!
        Ausserdem sagt man sicherlich umgangssprachlich“Ich habe einige Rollen Film belichtet“, aber Rollfilm ist 60 mm breit und meistens unperforriert und mit Schutzpapier ersehen und Kleinbildfilm der erstmals! für die Leica verwendet wurde ist 35 mm breit (ehemals Kinofilm!) in einer Filmpatrone! Das ist verwirrend!
        Übrigens liegt Henningsdorf nicht im Westen sondern im Nordwesten von Berlin! Also im Osten! Damals kamen die Henninsgdorfer Kollegen den Arbeitern in Ostberlin zur Hilfe und unterstützten ihre Forderungen. Auch das ist verwirrend!
        Liebe Grüße Dietmar

  7. Liebe Ulrike Schweikert,
    „Tränenpalast“, der für mich zum „Therapie-Buch“ wurde. Wo soll ich anfangen?
    Ich bin in der DDR geboren. 6 Jahre meines Lebens verbrachte ich dort, bis mein Eltern und ich am 23. Jan. 1975 ausreisen durften. Mein Vater hat 3 ½ Jahre Haft hinter sich – nicht wegen Flucht sondern klassenfeindliche Hetze (er hat sich für die Gegebenheiten interessiert, die nicht so waren wie dargestellt). Er hat z.B. gegen die Besetzung der CSSR durch Truppen des Warschauer Paktes protestiert. Folge: Verurteilung für 4 Jahre Gefängnis.
    Das, was Sie also u.a. von Cornelia beschreiben, sind mir durch die Erzählungen von meinem Vater sehr bekannt. Ich konnte die Angst durch Ihr Buch wieder bewusst fühlen – kannte diese Angst, die ich als Kind von meinen Eltern wahrnehmen konnte. Es löste heftige Tränenprozesse bei mir aus. Ich las ein paar Seiten und weinte wieder – über Tage ging es so. Die letzten Tränen kullerten, als ich Ihre Beschreibung der Grenzöffnung 1989 las. Es war genauso, wie ich damals fühlte – mit staunend offenen Mund vor dem TV. Es war unglaublich, wie Sie die Emotionen beschreiben.
    So ist der „Tränenpalast“ zu einem Therapie-Buch für mich geworden – jeder Tränenprozess ein bißchen Therapie. Vielen, vielen Dank dafür.
    Ich freue mich über weitere Bücher von Ihnen,
    Jacqueline Jacobsen

    1. Liebe Jacqueline,
      Deine Zuschrift hat mich sehr bewegt. Ich freue mich, dass ich die Stimmung und Gefühle auffangen konnte und in meiner Geschichte weitergeben kann –
      für die, die es erlebt haben, aber auch für die nachfolgende Generation.
      Herzlichst
      Ulrike

  8. Hallo Ulrike,

    eine tolle Website haben Sie sich hier aufgebaut. Der Romain „Tränenpalast“ klingt sehr interessant und ist ja damals wirklich zum Sinnbild der deutschen Teilung geworden. Ich werde mir dieses Buch mal zulegen. Alles Gute für Sie, viele Grüße Marcel

    https://www.Beste-Sprueche.com

  9. Hallo Frau Schweikert! Nach den ersten beiden Staffeln warte ich nun sehnsüchtig auf Staffel 3 und 4 „Die Erben der Nacht“! Haben Sie schon nähere Informationen, wann man damit rechnen kann? Viele Grüße Carolina

    1. Liebe Carolina,
      leider nein. Die Finanzierung steht noch nicht ganz. Ich muss mich auch gedulden.

      Herzlichst
      Ulrike

  10. Liebe Frau Schweizer,
    ich habe Ihre Buchreihe „Die Erben der Nacht“ durchgelesen und fahre mich seit längerem wann den der 7. Teil erscheint. Können Sie dazu vielleicht schon was vertraten
    LG
    Maya

    1. Liebe Maya,
      ich weiß nicht, ob es überhaupt noch einen 7. Band geben wird. Die Verkäufe der Reihe sind inzwischen so niedrig, dass es sich für den Verlag nicht lohnt.
      Ich fürchte, das könnte sich nur ändern, wenn die Verfilmungen weitergehen und dadurch wieder mehr Leser auf die Bücher aufmerksam werden und sie auch kaufen.
      So läuft das in der Verlagswelt.
      Herzlichst
      Ulrike

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