Berlin, Anfang der 1950er Jahre. Der Zweite Weltkrieg hat tiefe Wunden gerissen. Auch der Bahnhof Friedrichstraße wurde teilweise zerstört, beim Wiederaufbau ist Roberts Expertise gefragt. Lilli, Luises Tochter, ist schwanger und bekommt Zwillinge. Ihre beiden Töchter zieht sie alleine groß. Anne und Carla wachsen im Ost-Berlin der Nachkriegszeit auf. Die Friedrichstraße wird zum Grenzbahnhof zwischen Ost und West, der Tränenpalast zum Sinnbild der deutsch-deutschen Trennung. Für die Zwillinge ist das Ganze lange nur wie ein Spiel. Sie machen sich einen Spaß daraus, in gleicher Kleidung die Grenzer zu narren, bis Carla beschließt, in den Westen zu fliehen …
Zwei Familien, verbunden durch eine unmögliche Liebe und ein einzigartiges Bauwerk.
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Wie alles begann – in den „goldenen Zwanzigern“ …